Nuke base blocked [En, De]
Friday morning, members of the German Communist Party (DKP) blocked the access roads to the Buechel air force base und thus largely paralyzed the activities in the base.
The activity was part of a long-term campaign of the peace movement against the ongoing stockpiling of some ten to twenty nuclear arms ready for deployment.
DKP chairman Patrik Koebele declared in situ: “We demand this hellish stuff be moved off immediately.” The Federal government must finally engage in the United Nations’ negotiations on a global ban of nuclear arms instead of continuously insisting on persistent possession of these weapons of mass destruction, together with the US and other NATO members. Koebele: “During the electoral campaign the social democratic, conservative and green parties will present themselves as parties of peace once more. We judge them by their deeds—nuclear arms in Buechel, deployments of the military all over the world, and increasing arms exports.”
The communists’ activity commenced at 6 a.m. and were maintained for two hours. Police could disband the blockade only after hundreds of vehicles had already formed kilometres of tailbacks on the base’s access roads.
Koebele announced: “Those responsible in Buechel and in other places can be sure: we will be back!” The DKP made another manifestation on Saturday at the main access gate to the base in which members of communist parties from Luxemburg and the Netherlands participated.
Kommunisten machten Atomwaffen-Stützpunkt dicht
Mitglieder der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP) haben am Freitagmorgen die Zufahrten des Fliegerhorstes Büchel in Rheinland-Pfalz blockiert und damit den Betrieb des Stützpunktes weitgehend lahmgelegt.
Die Aktion war Teil einer langfristigen Kampagne der Friedensbewegung, die sich dagegen richtet, dass in Büchel noch immer zehn bis 20 einsatzfähige Atomwaffen lagern.
»Wir fordern, dass das Teufelszeug sofort aus Deutschland verschwindet«, erklärte der DKP-Vorsitzende Patrik Köbele in Büchel. Die Bundesregierung müsse sich außerdem endlich an den Verhandlungen der Vereinten Nationen für ein weltweites Verbot aller Atomwaffen beteiligen, statt zusammen mit den USA und anderen NATO-Staaten weiter auf den Besitz dieser Massenvernichtungswaffen zu beharren. »Im Wahlkampf werden sich SPD, CDU/CSU und Grüne wieder als Friedensparteien präsentieren. Wir messen sie an ihren Taten: Atomwaffen in Büchel, Bundeswehreinsätze weltweit und immer mehr Rüstungsexporte«, so Köbele.
Die Aktion der Kommunisten begann gegen 6 Uhr morgens und konnte rund zwei Stunden aufrechterhalten werden. Die Polizei konnte die Blocke erst auflösen, nachdem sich bereits kilometerlange Staus von Hunderten Fahrzeugen an den Zufahrtswegen zum Stützpunkt gebildet hatten.
»Die Verantwortlichen in Büchel und anderswo können sich sicher sein: Wir kommen wieder!«, kündigte Köbele an. Am Samstag fand eine weitere Kundgebung am Haupttor des Fliegerhorstes an. Daran beteiligten sich auch Mitglieder kommunistischer Parteien aus Luxemburg und den Niederlanden.
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